Fußballfans aufgepasst! Die Auseinandersetzung zwischen Anhängern von Olympique Lyon und Paris Saint-Germain hat eine alarmierende Eskalation erfahren: Ein Bus wurde in Brand gesteckt und rund 30 Personen wurden verletzt. Was steckt hinter diesem erschreckenden Vorfall? Erfahre mehr in diesem Artikel!



Chaos auf der Autobahn: Gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Fans von Olympique Lyon und Paris Saint-Germain

Am Samstag, dem 25. Mai, kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen den Fans von Olympique Lyon (OL) und Paris Saint-Germain (PSG). Dabei wurde ein Bus unter der Mautstelle von Fresnes-lès-Montauban (Pas-de-Calais) angezündet und vier weitere wurden beschädigt. Diese chaotischen Szenen auf der Autobahn A1 hätten vermieden werden können. In einer am Morgen veröffentlichten Erklärung wirft OL den Behörden einen offensichtlichen Fehler in der Organisation des Fanmarsches vor. Die Fans beider Teams, die auf dem Weg nach Lille (Nord) waren, hätten sich niemals begegnen dürfen.

Die Behörden hatten zwei unterschiedliche Routen festgelegt, obwohl das Spiel als hochriskant eingestuft wurde. Der Präfekt von Nord, Bertrand Gaume, versicherte am Samstag, dass sich die Pariser Fans auf der ihnen zugewiesenen Route befanden. Daraufhin brach eine Welle der Gewalt aus. Etwa hundert Fans beider Teams gerieten aneinander. Dabei wurden rund 30 Fans und acht Polizisten verletzt. Es wurde eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet, um die Verantwortlichkeiten für die Ausschreitungen festzustellen.