Euro 2024: Deschamps könnte Veretout als Ersatz für Tchouaméni in Betracht ziehen – Neue Option für die französische Nationalmannschaft? Lesen Sie mehr hierzu!

Deschamps in Betrachtung von Veretout bei möglicher Absage von Tchouaméni

Didier Deschamps, Trainer der französischen Nationalmannschaft, hat angeblich Jordan Veretout von Olympique Marseille gebeten, in den nächsten Tagen wettbewerbsfähig zu bleiben, da Zweifel bezüglich des Gesundheitszustands von Aurélien Tchouaméni bestehen. Laut L’Equipe ist Tchouaméni seit dem 8. Mai aufgrund eines Ermüdungsbruchs des Mittelfußknochens im linken Fuß verletzt und reist derzeit in die USA, um einen Spezialisten zu konsultieren.

Tchouaméni, der für die Euro 2024 nominiert wurde, hat jedoch keine Garantie, tatsächlich dabei zu sein. Da Deschamps bereits jetzt einen Plan B vorbereiten will, wurde Veretout kontaktiert, um für den Fall einer Absage von Tchouaméni bereit zu sein. Veretout, der bereits sechs Länderspiele für Frankreich absolviert hat, war auch bei der Weltmeisterschaft 2022 dabei. Nach dem Spiel gegen Le Havre diesen Sonntag wird er offiziell in den Urlaub gehen. In dieser Saison hat der 31-jährige Mittelfeldspieler in allen Wettbewerben 45 Spiele für Marseille bestritten.

Deschamps hat bis zum 7. Juni Zeit für eine Entscheidung

Nach Informationen der L’Equipe hat Didier Deschamps bis zum 7. Juni Zeit, seine endgültige Kaderliste bei der UEFA einzureichen. Der französische Trainer äußerte sich optimistisch über die Teilnahme von Aurélien Tchouaméni sowohl an der Euro 2024 als auch am Finale der Champions League am 1. Juni. Tchouaméni, der diese Saison oft als Innenverteidiger von Carlo Ancelotti eingesetzt wurde, könnte auch für Deschamps in dieser Position eine Option sein.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Tchouaméni rechtzeitig fit wird. Sollte er ausfallen, wird Deschamps auf Jordan Veretout zurückgreifen können, der seine Einsatzbereitschaft signalisiert hat. Die französische Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes Spiel bei der Euro 2024 am 17. Juni gegen Österreich.