Die Euro 2024 rückt näher und die Spannung steigt! Frankreichs Nationalmannschaft hat ein Auge auf den talentierten Verteidiger Saliba geworfen, jedoch steht sie vor einer Versuchung: Soll er für Österreich spielen? Ein wahrhaft spannendes Dilemma, das die Fußballwelt in Atem hält!

Die Verlockung, William Saliba für Österreich zu gewinnen

Die französische Nationalmannschaft ist bereit für ihr erstes Spiel bei der Euro 2024. Vor dem Aufeinandertreffen mit Österreich in Düsseldorf am kommenden Montag wird das Team von Didier Deschamps seine Vorbereitung verfeinern und hart arbeiten, um einen erfolgreichen Start im Turnier zu haben.

William Saliba: Eine aufstrebende Kraft in der französischen Abwehr

Mit 23 Jahren hat William Saliba eine fantastische Saison bei Arsenal hinter sich (50 Spiele in allen Wettbewerben) und geht in die Euro 2024 in Deutschland mit dem Ziel, sich einen Platz in der Startelf von Didier Deschamps zu erkämpfen. Sowohl im Training als auch in den Freundschaftsspielen hat er seit Beginn des französischen Teamtrainings Punkte gesammelt und sich als äußerst leistungsstark erwiesen, wie seine solide Leistung gegen Kanada am Sonntag (0-0) gezeigt hat.

Im Team wird der Arsenal-Star als aufstrebender Spieler angesehen. In der Innenverteidigung ist jedoch die Konkurrenz stark, insbesondere mit zwei Spielern, die sich sehr gut kennen, Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté, die zusammen bei Leipzig gespielt haben, obwohl letztere gegen Ende der Saison etwas weniger Einsatzzeit hatten. Die Verteidiger von Bayern München und Liverpool sind geschätzte Spieler von Deschamps und haben ihre Qualität bereits im Nationaltrikot bewiesen.

Die Entscheidung, Saliba eine Chance zu geben

Aufgrund von Salibas steigender Form denkt das Trainerteam darüber nach, ihm die Möglichkeit zu geben, von Anfang an zu spielen. Vielleicht schon am 17. Juni beim Auftaktspiel gegen Österreich in Düsseldorf (21 Uhr)? Falls nicht, dürfte er mehr Spielzeit bekommen als bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar, wo er sein Debüt in einem großen Turnier für die Franzosen gab und nur einen Einsatz hatte, bei der Niederlage in der Gruppenphase gegen Tunesien (1-0).

Saliba, der sich in der Premier League zu einer festen Größe auf seiner Position entwickelt hat und maßgeblich an der erfolgreichen Saison von Arsenal beteiligt war, hat in den letzten Monaten einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Im März schien Deschamps, der ihn schätzt, ihn jedoch in einer Pressekonferenz ein wenig zu kritisieren: „Er hat eine gute Saison gespielt. Ich sehe auch Dinge, die mir etwas weniger gefallen, aber er ist da und wird regelmäßig berufen. Ich bin mir bewusst, dass ich ihn nicht unter besten Bedingungen eingesetzt habe, in Spielen mit vielen Wechseln.“

Hinter diesen Worten hält Deschamps den ehemaligen Marseiller jedoch in hohem Ansehen und es besteht kaum Zweifel an seinen Qualitäten, insbesondere im Spielaufbau.