In Gelsenkirchen kam es vor dem Euro 2024 Spiel zwischen englischen und serbischen Fans zu Gewaltexzessen. Doch was ist wirklich geschehen? Lassen Sie uns einen Blick auf die Vorfälle werfen.

In Gelsenkirchen kam es vor dem Euro 2024 Spiel zwischen serbischen und englischen Fans zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Ein England-Fan und ein Polizist wurden dabei schwer am Kopf verletzt.

Die Gewalt brach kurz nach 15:30 Uhr Ortszeit aus, als Dutzende Serben vor einer Bar in der Arminstraße in der Innenstadt von Gelsenkirchen mit Projektilen angegriffen wurden. Zeugen berichteten von plötzlich niedergehenden Stühlen, Flaschen und anderen Gegenständen auf die Gruppe.

Ein Mann aus Birmingham erlitt schwere Kopfverletzungen und ein Zivilpolizist wurde wegen eines Kopfschlags behandelt. Eine Gruppe von Hooligans stürmte auf eine Bar zu, in der serbische Fans sich aufhielten. Die deutschen Polizeikräfte sperrten die Bar ab und suchten nach den Tätern, jedoch erfolgten keine Festnahmen.

Mehr als 30.000 englische Fans reisten für das Spiel gegen Serbien nach Gelsenkirchen, obwohl nur 20.000 Tickets im Umlauf waren. Das Match wurde als „hohes Risiko“ eingestuft, aufgrund des Rufes der beiden Fanlager. Es gab Berichte über mögliche Beteiligung von Albanern an der Anstiftung der Gewalt.

Die Zusammenarbeit zwischen britischen und deutschen Polizeikräften wurde verstärkt, um solche Vorfälle zu verhindern. In den letzten Jahren gab es einen Anstieg der Fußballunruhen in England und Wales im Zusammenhang mit nationalen Spielen, was die Sorge vor einer Ausbreitung auf internationale Veranstaltungen hervorruft.

Die Anzahl der Festnahmen bei Inlandsfußballspielen ist stark angestiegen und erreicht nun das Niveau von vor einem Jahrzehnt. Innerhalb der Saison 2022-23 wurden 682 Ausschlussverfügungen erlassen, ein Anstieg von 32% im Vergleich zum Vorjahr.

In Gelsenkirchen kam es vor dem Euro 2024 Spiel zwischen serbischen und englischen Fans zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Ein England-Fan und ein Polizist wurden dabei schwer am Kopf verletzt.

Die Gewalt brach kurz nach 15:30 Uhr Ortszeit aus, als Dutzende Serben vor einer Bar in der Arminstraße in der Innenstadt von Gelsenkirchen mit Projektilen angegriffen wurden.

Zeugen berichteten, dass plötzlich Stühle, Flaschen und andere Gegenstände auf die Gruppe niedergegangen seien. Die Täter flüchteten, als etwa 200 deutsche Polizisten eintrafen.

Ein Mann aus Birmingham erlitt schwere Kopfverletzungen, während er in die Kämpfe geriet und medizinisch versorgt werden musste. Auch ein Zivilpolizist wurde wegen eines Kopfschlags behandelt.

Es wird angenommen, dass eine Gruppe von Hooligans, deren Nationalität nicht bestätigt wurde, laut britischen Polizeibeobachtern auf eine Bar zustürmte, in der etwa 30 serbische Fans fünf Stunden vor dem Anpfiff des ersten Spiels Englands tranken.

Die deutschen Polizeivans wurden gerufen, trafen jedoch kurz nach dem Angriff ein. Etwa 200 Beamte sperrten die Bar ab, während kleinere Einheiten zur Jagd auf die Täter ausgesandt wurden. Es wurde berichtet, dass keine Festnahmen erfolgten.

Mehr als 30.000 englische Fans – von denen nur 20.000 Tickets besitzen sollen – sind für das Spiel gegen Serbien nach Gelsenkirchen gereist. Das Match wurde aufgrund des Rufes der beiden Fanlager als „hohes Risiko“ eingestuft.

Einige Berichte behaupten, dass Albaner an der Anstiftung der Gewalt beteiligt waren, doch ein deutscher Polizeisprecher hat bisher nicht darauf reagiert. Britische und deutsche Polizeikräfte arbeiten eng zusammen, um solche Vorfälle zu verhindern.

Es gab in den letzten Jahren einen Anstieg der Fußballunruhen in England und Wales im Zusammenhang mit nationalen Spielen, was die Besorgnis hervorruft, dass sich solches Verhalten auf internationale Veranstaltungen ausbreiten könnte.

Die Anzahl der Festnahmen bei Inlandsfußballspielen ist seit Covid stark angestiegen und erreicht nun wieder das Niveau von vor einem Jahrzehnt. Im August 2023 waren 1.624 Fußballausschlussverfügungen in Kraft, ein Anstieg von 24% im Vergleich zum Vorjahr.

Innerhalb der Saison 2022-23 wurden 682 Ausschlussverfügungen erlassen, ein jährlicher Anstieg von 32%. Alle Personen unter Ausschlussverfügung mussten ihre Pässe für die Dauer des Turniers in Deutschland abgeben.

🏴England-Fan und Polizist schwer verletzt
🇷🇸Gewaltsame Attacke auf serbische Fans
🚔Deutsche Polizei reagierte auf den Vorfall
🛑Ausschreitungen vor „hohem Risiko“-Spiel
🌍Internationale Zusammenarbeit gegen Fußballkrawalle