Monaco entschuldigt sich für Geste des Spielers Mohamed Camara! Die Kontroverse um das verdeckte Logo gegen Homophobie sorgt für Aufsehen. Was steckt hinter dieser Geste? Erfahre mehr in unserem Artikel!
Entschuldigung von Monaco wegen der Geste von Spieler Mohamed Camara, der das Logo gegen Homophobie verdeckt hat
Der französische Fußballverein AS Monaco hat sich offiziell für die Geste des Spielers Mohamed Camara entschuldigt, der während des Spiels gegen Nantes das Logo gegen Homophobie auf seinem Trikot verdeckt hatte. Thiago Scuro, der Generaldirektor des Vereins, erklärte bei einer Pressekonferenz, dass diese Art von Verhalten in der kommenden Saison nicht mehr vorkommen werde.
Hintergrund der Entschuldigung
Am vergangenen Sonntag hatte Mohamed Camara das Logo gegen Homophobie auf seinem Trikot mit einem Streifen abgedeckt. Dieses Logo wird als Teil einer Kampagne gegen Homophobie von der französischen Fußballliga LFP auf allen Trikots getragen. Die Handlung des Spielers führte zu einer Kontroverse und Kritik von verschiedenen Seiten.
Die Entschuldigung von Monaco
Thiago Scuro, der Generaldirektor von AS Monaco, entschuldigte sich offiziell bei der LFP für das Verhalten von Mohamed Camara. Bei einem Treffen mit den Medien erklärte er, dass der Verein die Aktion des Spielers nicht unterstütze und dass das Verhalten in der kommenden Saison nicht wieder vorkommen werde. Scuro betonte auch, dass der Verein die Aktion als sehr bedauerlich empfindet und dass mögliche Strafen gegen den Spieler intern geregelt werden.
Der Hintergrund der Aktion
Der Spieler Mohamed Camara gab religiöse Gründe für seine Handlung an. Der Verein erklärte jedoch, dass religiöse Empfindlichkeiten respektiert werden sollten, aber dass die Aktion dennoch bedauerlich sei und nicht von Monaco unterstützt werde. Camara hatte das Logo aus religiösen Gründen abgedeckt und damit eine Diskussion über die Vereinbarkeit von Fußball und religiösen Überzeugungen ausgelöst.
Mögliche Konsequenzen
Der Verein erklärte, dass mögliche Strafen gegen den Spieler intern geregelt werden. Es ist jedoch unklar, welche Maßnahmen ergriffen werden. Die Entscheidung über etwaige Strafen obliegt der Vereinsleitung und könnte von Geldbußen bis hin zu sportlichen Sanktionen reichen.
Zusammenfassung
AS Monaco hat sich offiziell für die Geste von Spieler Mohamed Camara entschuldigt, der das Logo gegen Homophobie auf seinem Trikot verdeckt hatte. Der Generaldirektor Thiago Scuro erklärte, dass der Verein diese Aktion nicht unterstützt und dass sie in der kommenden Saison nicht mehr vorkommen werde. Der Hintergrund der Aktion liegt in religiösen Überzeugungen des Spielers. Mögliche Strafen gegen den Spieler werden intern geregelt.
Wo bleibt hier die freie Meinungsäußerung oder vielmehr die Freiheit, eine bestimmte Meinung nicht zu äußern?
Der Spieler hat keine Gegenposition bezogen, sondern nur die ihm aufgezwungene Äußerung neutralisiert.
Eine Reaktion, wie sie die französische Sportministerin gezeigt hat, kennt man sonst nur von autoritär geführten Staaten.