Na, seid ihr bereit für eine fesselnde Geschichte aus der Welt des Fußballs? Nach seiner Nominierung für die EM spricht Fagioli offen über seine Spielsucht. Lasst uns eintauchen in dieses spannende Thema!

Nicolo Fagioli, der Juventus-Star, wurde nach einer siebenmonatigen Sperre aufgrund eines Wettskandals erstmals wieder für ein Spiel nominiert. Doch obwohl er nun in Italiens vorläufigem Kader für die EM 2024 steht, hat er seine Spielsucht noch nicht vollständig besiegt. In einem Interview mit der italienischen „Gazzetta dello Sport“ gibt er Einblick in sein Seelenleben.

Ein nie besiegtes Suchtproblem

Im Gespräch mit der Presse machte Fagioli deutlich, dass eine Sucht wie diese nie wirklich besiegt werden kann. Er kämpft weiterhin gegen sie an und bezeichnet sie als eine Schlange, die einen niemals loslässt. Obwohl er mittlerweile gelernt hat, sie zu zähmen, indem er sich vor Augen führt, wie sehr sie ihm geschadet hat, ist sie dennoch immer präsent.

Fagioli befindet sich seit Beginn seiner Sperre in psychologischer Behandlung und sucht nach den Gründen für seine Spielsucht. Er erkannte, dass er keine Gegenmittel gegen Leere und Langeweile hatte, die ihn dazu trieben, sein Glück im Spiel zu suchen. Die Enttarnung in den Wettskandal sieht er im Rückblick jedoch als eine Befreiung, die ihn gezwungen hat, erwachsen zu werden und mehr Verantwortung zu übernehmen.

Keine Manipulation von Spielen

Der Fußballer betont, dass er keine Spiele manipuliert und keine Ergebnisse beeinflusst hat. Seine Spielsucht war hauptsächlich ein Problem für ihn selbst und hat ihn nicht dazu verleitet, unredlich zu handeln.

Unklarheit über die EM-Nominierung

Ob Fagioli letztendlich Teil des EM-Kaders der italienischen Nationalmannschaft sein wird, ist noch ungewiss. Trainer Luciano Spalletti muss noch mindestens vier Spieler aus seinem 30-köpfigen Aufgebot streichen. Es bleibt abzuwarten, ob Fagioli bei der EM 2024 seine Chance erhalten wird.