Die Gerüchte um Ralf Rangnick als möglichen nächsten Trainer des FC Bayern München halten sich hartnäckig. Nun hat der 65-Jährige bestätigt, dass es tatsächlich Kontakt zwischen ihm und dem deutschen Rekordmeister gegeben hat. Zwar betont Rangnick, dass sein Fokus auf der österreichischen Nationalmannschaft liegt, jedoch lassen seine Antworten Raum für Spekulationen.

Die Aussagen von Ralf Rangnick im Detail

Bei 90minuten.at äußerte sich Rangnick zu den Gerüchten und erklärte, dass es eine Kontaktaufnahme seitens des FC Bayern gegeben habe. Er informierte auch den ÖFB darüber. Dennoch betonte er, dass sein Fokus derzeit bei der österreichischen Nationalmannschaft liege. Diese Aussagen lassen jedoch Raum für Interpretationen.

Die Botschaften zwischen den Zeilen

Rangnick gibt zu verstehen, dass er unter den richtigen Umständen bereit wäre, die Nachfolge von Thomas Tuchel anzutreten. Er stellt klar, dass es im Moment keinen Grund gibt, sich intensiv mit einem möglichen Angebot des FC Bayern zu beschäftigen. Dies deutet darauf hin, dass Rangnick offen für das Angebot des Rekordmeisters ist, jedoch strebt er ein konkretes Interesse und volle Unterstützung seitens der Bayern-Bosse an.

Die Rolle des Geldes

Geld spielt für Rangnick keine entscheidende Rolle. Vielmehr ist er daran interessiert, ob er etwas bewegen und bewirken kann. Er möchte die Chance haben, eine Mannschaft zu entwickeln und erfolgreich zu sein. Jedoch stellt er auch klare Forderungen, wie beispielsweise das letzte Wort bei Transfers zu haben.

Er möchte bei den Entscheidungen über den Kader über der sportlichen Führung stehen.

Die Unsicherheit über eine mögliche Zusammenarbeit

Obwohl Rangnick mächtige Fürsprecher aus seiner Zeit im Red-Bull-Kosmos hat und bei den Bayern klare Favorit ist, gibt es noch Unsicherheiten über eine mögliche Zusammenarbeit. Rangnick stellt klar, dass er einen klaren Plan sehen möchte und wissen will, wohin die Reise gehen soll. Es bleibt abzuwarten, wie die Botschaften von Rangnick bei den Bayern-Bossen ankommen.

Die möglichen Kosten einer Verpflichtung

Sollte der FC Bayern sich für Rangnick entscheiden, könnten hohe Ablösesummen auf den Verein zukommen. Im Moment hat Rangnick noch einen Vertrag mit dem österreichischen Verband bis zur WM 2026.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass Rangnick zwar betont, dass sein Fokus derzeit auf der österreichischen Nationalmannschaft liegt, jedoch hat er eine klare Nachricht an den FC Bayern gesendet. Es bleibt spannend, wie sich die Situation entwickeln wird und ob es zu einer Zusammenarbeit zwischen Rangnick und dem FC Bayern kommt.