Rom-Boss rechnet mit Kamada ab: Ein spannungsgeladener Moment, als Kamada entscheidet, sich zu weigern, 100 Euro zu zahlen. Die Situation spitzt sich zu, als Rom-Boss daraufhin Konsequenzen zieht. Wie wird sich das Drama entwickeln?
Der Konflikt zwischen Kamada und Lotito
Der Präsident von Lazio Rom, Claudio Lotito, ist sehr verärgert darüber, dass sein Spieler Daichi Kamada sich weigerte, 100 Euro zu zahlen, um seinen Vertrag zu verlängern. Dieser Streit hat zu einem öffentlichen Schlagabtausch zwischen Lotito und Kamada geführt.
Kamadas Entscheidung sorgt für Enttäuschung bei Lazio Rom
Daichi Kamada wechselte erst im letzten Sommer ablösefrei von Eintracht Frankfurt zu Lazio Rom. Nun hat er gemäß einer besonderen Klausel die Möglichkeit, den Verein nach nur einer Saison erneut ablösefrei zu verlassen. Alles, was er dafür hätte tun müssen, war 100 Euro zu bezahlen, um seinen Vertrag automatisch bis 2027 zu verlängern. Doch Kamada entschied sich dagegen, was bei Präsident Lotito für große Enttäuschung sorgte.
Lotito kritisiert Kamada als „Söldner“
In einem Interview mit der italienischen Sportzeitung „Corriere dello Sport“ bezeichnete Lotito Kamada als „Söldner“ und warf ihm vor, zusätzliche 2,5 Millionen Euro als Ablöse gefordert zu haben, um seinen Vertrag zu verlängern. Lotito betonte, dass niemand den Verein erpressen könne und er sich nicht von Spielern dieser Art abhängig machen werde.
Kamadas Zukunft in der Premier League?
Nach seinem Streit mit Lotito scheint Kamada nun den Verein verlassen zu wollen. Als mögliches Ziel wird die Premier League gehandelt, insbesondere Crystal Palace zeigt großes Interesse an dem offensiven Mittelfeldspieler. Dies liegt auch daran, dass Oliver Glasner seit diesem Winter Trainer bei Crystal Palace ist und Kamada bereits aus gemeinsamen Zeiten bei Eintracht Frankfurt kennt.
Die erfolgreiche Zeit bei Eintracht Frankfurt
Unter Trainer Oliver Glasner gewann Kamada mit Eintracht Frankfurt im Jahr 2022 den Titel in der Europa League. Glasner gilt als Förderer des japanischen Spielers und könnte ihm nun die Möglichkeit geben, sich in der Premier League weiterzuentwickeln.
Lotitos Ärger und die Gerüchteküche
Claudio Lotito ist über Kamadas Entscheidung und die angeblichen Ablöseforderungen sehr verärgert. Er betonte, dass der Verein alle „Söldner“ loswerden werde. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Konflikt weiterentwickeln wird und ob Kamada tatsächlich zu Crystal Palace wechseln wird.